Die Seele des Montsant

Information

Schwierigkeitsgrad
Niedrig
Entfernung
5.00 km
Höhenunterschied
200 m
Länge
2h45min

Diese Route wird Ihnen präsentiert vom Hostal-Restaurant Fonda Toldrà in Ulldemolins
(Sie können Ihre Mahlzeit oder Ihren Aufenthalt hier buchen: http://www.fondatoldra.com)

 

Von der Sant Antoni Einsiedelei in Ulldemolins bis zur Sant Bartomeu Einsiedelei

Empfehlungen: Es handelt sich um einen einfachen Ausflug, der für jeden geeignet ist, ideal auch mit Kindern, der zu einer der emblematischsten und faszinierendsten Ecken des Montsant und des Priorats führt. Im Sommer laden die vom Wasser im Fels geformten Becken les cadolles fondes [“tiefe Gruben”] zum Bad ein. Ulldemolins rühmt sich seines Gebäcks, vor allem seiner orelletes [eine Art kleine “Schweineöhrchen”].

Der Name des Gebirges sagt alles: Montsant, der heilige Berg. Jahrhundertelang wurde dieses Massiv als ein besonders geeigneter Ort zur Einkehr gewürdigt; ein Ort, wo das Gespräch mit Gott leichter fällt, oder mit der Natur oder mit sich selbst. Aus diesem Grund hat Montsant eine lange Tradition von Einsiedlern, d.h. Personen, die die Einsamkeit gesucht haben, die diese Landschaften bieten. Sant Bartomeu [Bartholomäus] ist die älteste Einsiedelei. Im Jahr 1160 lieβ sich in dieser Ecke der Welt Bruder Guerau Miquel nieder, von dem es heisst, er habe die Königin Sancha geheilt, Ehefrau Alfons II. [von Aragón, 1157 - 1196]. Kein anderer Fleck fasst die evozierende Spiritualität –religiös oder nicht– besser zusammen, die dieses Gebirge vermittelt.

Die Route beginnt bei der Sant Antoni d’Ulldemolins Einsiedelei [1] und ist mit den weiβen und roten Zeichen des [längeren] Wanderwegs GR 65-5 markiert. Sie gehen nach rechts und folgen dem breiteren Weg der den Hügel hinaufgeht [2] und direkt danach in Richtung des Fluss Montsant hinabgeht. Sie können sich einige der Kurven ersparen, wenn Sie dem kleinen Pfad folgen, der bis zum Gleva Brunnen [3] geht. Der Fluss ist sehr nah, und der Weg geht nahe dem Engpass der Cadolles Fondes [tiefe Gruben] vorbei. Es lohnt sich, hier einen Moment zu verweilen und die Skulpturen zu betrachten, die das Wasser auf seinem Weg durch die Felsen hinterlassen hat.

Der Weg geht weiter bergab, über den Weg, der parallel zum Fluss verläuft und in den angenehmen Uferwald führt. Nach etwa zehn Minuten kommen Sie an eine Gabelung [4]. Achtung: der Weg nach links steigt in die Felsen der Tres Juradets und führt weiter zu den Pins Carrassers. Gehen Sie rechts weiter (!). Kurz darauf kommt eine weitere Gabelung [5]. Nach rechts geht der Weg ab, der den Fluss überquert und zum Pastera Winkel führt, den bunten Felsen auf der anderen Flussseite. Gehen Sie links weiter (!). In der Höhe links erscheinen die überraschenden Silhouetten der Tres Jurats [“drei Geschworene”].

Sie kommen zu einer weiteren Gabelung [6] und gehen nach rechts, bergab in Richtung Fluss. Nach einer Weile kommen Sie an den Punkt, wo Sie den Fraguerau Weg verlassen, der flussabwärts in Richtung Margalef weitergeht. Rechts geht der camí de l’ermita [Einsiedeleiweg] ab [7], der den Fluss über eine einladende Hängebrücke überquert. In der Höhe links ist der groβe Felsen gut sichtbar, der als “la Cadira” [der Stuhl] bekannt ist. Der Weg steigt in der Mitte des Abhangs an bis zum racó de Sant Bartomeu [Hl. Bartholomäus Winkel] [8]. Die groβe Höhle vor der Einsiedelei, die teilweise von Trockenmauerwerk verschlossen ist, war wahrscheinlich der Ort, wo Bruder Guerau lebte. Zurück zum Ausgangspunkt geht es über den Hinweg in entgegengesetzer Richtung.

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